Er will angeblich nur Freundschaft + Sex, ist aber...
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Und ich meine jetzt nicht meine Ferndiagnose, sondern das du ein toughes Mädchen bist. Oder versuchst Du gerade, etwas zu erzwingen? Haben von Anfang an immer wieder den Kontakt zueinander gesucht, gehen jeden Tag gemeinsam Mittagessen, man wartet auf den anderen, egal was man tut. Du diese unbedingt hoch halten willst?
Ich quatsche an, wen immer ich will, zack. Ich habe ihn jetzt nochmal darauf angesprochen: Also unsere Probleme haben sich so gut wie geklärt.
▷ Ich vermisse ihn, obwohl wir nicht zusammen sind / Gründe und Guide - Ich habe schon gehört, dass die Attraktivität für andere plötzlich steigen kann, wenn andere Nebenbuhler ins Spiel kommen. Da dachte ich echt es geht mir besser, aber grad kommt alles wieder zusammen.
Ich bin nun vor ein paar Monaten in eine neue Stadt gezogen und hab mich von Anfang an total wohl gefühlt, vor allem in meiner Arbeit, da meine Arbeitskollegen einfach wunderbar sind. In der Arbeit gibt es speziell auch einen Mann, mit dem ich mich am besten verstehe. Haben von Anfang an immer wieder den Kontakt zueinander gesucht, gehen jeden Tag gemeinsam Mittagessen, man wartet auf den anderen, egal was man tut. Haben so ziemlich jeden Tag miteinander verbracht, auch an den Wochenenden. Wir haben gemeinsam eine Gruppe von warum ist er eifersüchtig obwohl wir nicht zusammen sind Leuten kennengelernt, die quasi ein halbes Jahr lang eine Ausbildung am selben Institut machen, nach diesem halben Jahr aber wieder in ihr Heimatland zurückkehren. Wir haben also ab dem Zeitpunkt immer alle gemeinsam was an den Wochenenden unternommen. Er gibt zwar immer wieder so offensichtlich vor, dass er sie einfach nur so witzig findet und sie einfach so verrückt ist, aber wenn wir alle zusammen sind, dann glaub ich beobachten zu können, dass er immer wieder ihre Nähe und vor allem Körperkontakt sucht. Er versucht ihr alles recht zu machen. Und ich glaube, ich bin genau darauf eifersüchtig. Verliebt bin ich glaub ich nicht. Oder ich bilde es mir nur ein. Oder bin ich einfach nur besitzergreifend. Naja, tut auf alle Fälle auch einfach mal gut das nur niederzuschreiben. Es wäre glaub ich kein Problem für mich, dies auch einzugestehen. Aber wenn ich verliebt bin, dann hat sich das bis jetzt einfach immer total anders angefühlt??. Irgendwie schaffe ich es zur Zeit leider nicht, meine Gefühle klar zu sehen ja sagen wir mal so, ich fühl mich absolut nicht wohl dabei, wenn auch meine Freundinnen sich mit anderen total gut verstehen. Ich hatte eigentlich immer einen ziemlich großen Freundes und Bekanntenkreis, bis dann eine Sache passiert ist, nach der ich mich von all diesen Leuten abgeschirmt habe. Danach bin ich zum studieren in eine andere Stadt. Da war es dann leider alles andere als leicht wirklich jemanden zu finden, dem ich wirklich vertraue bzw. Hier hab ich nun so viele liebe und liebenswerte Menschen um mich. Das war ich schon so lange nicht mehr gewohnt. Und dieser eine Mann, der ist halt auch eine Art Vertrauensperson. Vielleicht hat es wirklich damit zu tun, dass ich einfach so skeptisch neuen Leuten gegenüber bin. Und wenn ich dann mal ne Person gefunden habe, der ich vertraue, dann möcht ich sie einfach nur für mich haben. Habe eben auch mal noch deine alten Beiträge quergelesen. Ich haue jetzt einfach mal eine Ferndiagnose raus: du hast ein kleines Problem mit deinem Selbstwertgefühl jetzt mal kurz schlucken, nicht böse sein und weiterlesen. So wie ich dich verstehe, hast du dich schon in deiner Kindheit ein wenig zurückgesetzt gefühlt. Und du hast gewisse Probleme, Menschen zu vertrauen, weil du da auch schon schlechte Erfahrungen gemacht hast. Jetzt mal was von jemandem, der ein wenig älter ist: Du klingst supersymphatisch, scheinst mit beiden Beinen fest im Leben zu stehen und dein Leben sonst gut im Griff zu haben. Das, was du grade durchmachst, ist in Anbetracht der Umstände völlig normal. Denn auch andere teilen sich dich ja mit anderen. Es wird auch immer wieder Leute geben, die dein Vertrauen nicht verdient haben. Vielleicht denken sich andere dies auch von dir. Wichtig ist, dass du dir das eingestehen kannst. Und das du dir selbst treu bleibst. Dein Kollege und ich finde, dass du einen sehr netten Kollegen hast, hatte ich auch mal mag dich sicherlich sehr. Aber er mag auch andere. So wie auch du andere Menschen magst. Und du möchtest sicher auch nicht nur für einen Menschen auf der Welt da sein. Freue dich darüber, dass du diejenige bist, mit der er viel Zeit verbringt, der dir auch bei privaten Sachen zu hört, aber lasse den Gedanken los, dass er nur für dich da ist. Du verlierst niemanden, nur weil der sich auch für andere Personen interessiert Eifersucht hat erstmal nichts mit Verliebtheit zu tun, meiner Ansicht nach, sondern hängt vielmehr mit Besitzstreben zusammen und dieses wiederum mit der Angst, selbst zu kurz zu kommen. Das ist bei vorausgegangenen diesbezüglichen Erfahrungen doch sehr verständlich. Dagegen kann helfen, sich bewusst zu machen, dass Liebe im weiteren Sinne bzw. Zuneigung nichts ist, was sich aufzehrt, sondern etwas, von dem im Prinzip immer genug vorhanden ist. Der Mann, um den es hier geht, verhält sich auch in meinen Augen ein bisschen ungeschickt und unsensibel - und merkts wahrscheinlich nicht mal. Ich kann Dich da schon gut verstehen. Verbalisieren würde ich es aber nicht, ihm gegenüber. Milly1 hat geschrieben: Ich haue jetzt einfach mal eine Ferndiagnose raus: du hast ein kleines Problem mit deinem Selbstwertgefühl jetzt mal kurz schlucken, nicht böse sein und weiterlesen. So wie ich dich verstehe, hast du dich schon in deiner Kindheit ein wenig zurückgesetzt gefühlt. Und du hast gewisse Probleme, Menschen zu vertrauen, weil du da auch schon schlechte Erfahrungen gemacht hast. Ja das trifft es wohl ins Schwarze. Ich weiß, dass mein Selbstwertgefühl nicht unbedingt das Beste ist, und ich arbeite ständig daran, es aufzubauen. Aber das ist leider nicht ganz so einfach und echt ein hartes Stück Arbeit. So viel Herzlichkeit und Freundlichkeit hab ich noch nie erlebt. Das tut einfach so wahnsinnig gut. Aber ich hab auch nun Angst, weil ich weiß, dass die ganzen Leute, mit denen ich nun meine Zeit verbringe, in 2-3 Monaten nicht mehr da sind. Auf der anderen Seite hab ich vielleicht auch deswegen meinem Kollegen gegenüber dieses Eifersuchtsgefühl. Ich weiß auch, dass er nächstes Jahr die Stadt verläßt. Zuneigung nichts ist, was sich aufzehrt, sondern etwas, von dem im Prinzip immer genug vorhanden ist. Das ist sehr schön gesagt. Und im Grunde genommen sind mir auch diese Dinge bewußt!. Und das zerrt sehr an meinen Kräften. Zur Zeit bin ich aber mehr denn je ich selbst. Mit allen Stärken und Schwächen. Und es fühlt sich gut an. Aber das ist glaub ich normal. Wenn man 26 Jahre lang nichts anderes erlebt hat, dann kann man nicht einfach so von einem tag auf den anderen einen Schalter umlegen. Ich dank euch sehr für eure Antworten. Na siehste, da hatte ich doch absolut recht. Und ich meine jetzt nicht meine Ferndiagnose, sondern das du ein toughes Mädchen bist. Weißt, es ist ganz klar, dass man Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl nicht von einen auf den anderen Tag aufbauen kann. Ich war da in deinem Alter nicht anders. Aber ich habe auch aus deinen Zeilen rausgelesen, dass du auf dem besten Weg bist. Du kennst deine Defizite, aber auch - und das ist sehr wichtig - deine Stärken wenn letzteres nicht, zähle ich sie dir gerne auf. Vorallem siehst du jetzt, dass es auch anders geht. Lerne ja, leicht gesagtdass das Leben nicht immer einfach ist und nicht so läuft, wie wir es gerne hätten Stichwort: Kindheit. Aber vergiß nie, dass du allein dafür verantwortlich bist, was du daraus macht. Und ich finde, du machst es toll. Genieße die Zeit, die du jetzt hast und verschwende noch keinen Gedanken daran, was in ein paar Monaten sein wird. Du hast das, was du jetzt hast, erreicht und du wirst auch weiter viele wunderbare aber auch schlechte Dinge erleben. Mache aus allem, was dir passiert, das Beste. Milly1 hat geschrieben: Aber ich habe auch aus deinen Zeilen rausgelesen, dass du auf dem besten Weg bist. Du kennst deine Defizite, aber auch - und das ist sehr wichtig - deine Stärken wenn letzteres nicht, zähle ich sie dir gerne auf. Vorallem siehst du jetzt, dass es auch anders geht. Ja ich kenne meine Defizite und ich kenne auch glaub ich meine Stärken. Ich bin mir so sicher, was meine Zukunft arbeisttechnisch anbelangt. Ich weiß, was ich dafür tun muss, damit ich gewisse Dinge erreiche. Arbeitstechnisch scheint mir alles so sonnenklar. Und in diesem Bereich bin ich auch selbstbewußt. Zwischenmenschlich sieht die Sache eben anders aus. Auch hier glaube ich meine Stärken zu kennen. Ich hatte einfach immer das Gefühl, dass ich alleine bin und einsam bin, obwohl ich absolut nicht scheu bin, auf Leute zuzugehen. Aber Leute kennenzulernen ist auch Arbeit und teilweise anstrengend. Auf der anderen Seite hab ich dann aber doch wieder Probleme Nähe zuzulassen und Vertrauen aufzubauen. Aber wie gesagt, ich muss mir da selber noch einiges an Zeit zugestehen. Zeit ist das richtige Stichwort. Ich weiß wie schön es wäre, wenn man alles sofort hingebogen bekommen würde wie man es für schön hält, sobald man das Problem erkannt hat. Leider spielt das Leben nach anderen Vorgaben. Aber wichtig ist eben auch schon, dass du das erkannt hast. Wie gesagt, in vielem was du schreibst, erkenne ich mich auch wieder wie ich vor vielen Jahren war. Arbeit lief super, Geld war da, Wohnung, viele Bekannte. War gerne unterwegs, Leute zu Hauf kennengelernt. Aber wie du, war ich mir irgendwann dieses Problems bewusst, ändern ging aber eben leider auch nicht sofort. Heute würde ich sagen, es kam eben mit der Zeit. Problem erkannt, versucht zu ändern, nebenbei passieren aber viele andere Sachen im Leben, die - manchmal eben auch von eigenen Problemen - ablenken und neue Wege eröffnen und aufzeigen. Und auch akzeptiert, dass manche Sachen sich vielleicht nie ändern. Wichtig scheint mir, obwohl ich mir bei dir da gar nicht so große Sorgen mache, dass du dich da nicht reinsteigerst. Schau auch immer, was du schon wieder erreicht hast: neue Stadt, toller Job, neue Leute, toller Kollege, zu dem du - obwohl du es als Problem bezeichnest - sehr wohl Vetrauen hast. Mache es mit kleinen Schritten. Ja du hast recht, ich sollte mir die Erfolge, die ich doch erziele mehr vor Augen halten. Man ist halt teilweise so fixiert. Ich weiß, dass ich nichts erzwingen kann und ich versuche es auch gar nicht. Es sind eben einfach nur die Momente bzw. Tage wie dieser, an denen ich mir einfach wahnsinnig viele Gedanken mache und all dies, was ich hier geschrieben hab, zum 10000. Mal durchkauen möchte Im Wesentlichen denke ich mir speziell auch an solchen Tagen, wie sehr ich doch auch gerne eine Beziehung hätte, nachdem ich mit meinen 26 Jahren noch nie wirklich eine gehabt hab. Ich hab das Gefühl, etwas zu verpassen. Auf der anderen Seite weiß ich nicht, ob ich dazu wirklich schon bereit wäre. Und ich glaube, genau das projeziere ich dann genau auf Leute wie meinen Kollegen. Wenn ich bei diesen Leuten im Mittelpunkt stehe, dann gibt es mir auf bestimmte Art und Weise Stabilität und Halt. Doch sobald andere Menschen im Mittelpunkt stehen, glaub ich meinen Stellenwert zu verlieren. Und dann kommt eben - mittlerweile nicht mehr allzu oft, aber doch - Verlustangst auf. Und gleich vorweg: ja, es wird noch viele solcher Tage geben. Sprich feste Beziehungen, zusammen ziehen und oh Gott, man glaubt es nicht, Kinder. Und alle schwärmten wie toll das ist. Aufmerksam, liebevoll, lustig, gut im. Aber klar, das war doch das, was ich auch wollte. Kurz darauf zusammen gezogen und alles an Beziehung ausgelebt wie Beziehungen eben sein sollen. Naja, nicht ganz, denn nach ein paar Jäarchen stellte ich fest, dass ich das gar nicht so toll finde, diesen ganzen Beziehungskram. Also Sachen gepackt und Neuanfang. Problem erkannt, aber wie ändern. Schuld gesucht, wo oft gar keine war. Heute bin ich soweit, dass ich sage, entweder findet sich irgendwann jemand, warum ist er eifersüchtig obwohl wir nicht zusammen sind dieselben Vorstellungen hat wie ich oder eben auch nicht. Will ich deswegen jeden Tag drüber grübeln und mich unglücklich machen. Das Leben ist zu kurz und zu schön. Nicht die schlechten Sachen sollen dein Leben bestimmen, sondern die Schönen. Mache dir bewusst, dass die Warum ist er eifersüchtig obwohl wir nicht zusammen sind dich mögen so wie du bist oder dich eben nicht mögen. Du musst niemandem etwas beweisen außer dir selbst. Du bist nicht mehr und nicht weniger liebenswert, nur weil dein Kollege auch andere Menschen mag. Und du musst auch nicht im Mittelpunkt einer anderen Person stehen. Möchtest du der einzige Mittelpunkt im Leben einer anderen Person sein ich - um Gotten willen - nicht. Du wirst deinen Kollegen nicht verlieren. Wenn du ihm nicht wichtig wärst, hätte er sich nie so um dich gekümmert und er wird es warum ist er eifersüchtig obwohl wir nicht zusammen sind weiterhin tun. Ich sehe dich schon in paar Wochen hier nochmal lesen und den Kopf schütteln, um was du dir hier einen Kopf gemacht hast. Milly1 hat geschrieben:Nicht die schlechten Sachen sollen dein Leben bestimmen, sondern die Schönen. Mache dir bewusst, dass die Leute dich mögen so wie du bist oder dich eben nicht mögen. Du musst niemandem etwas beweisen außer dir selbst. Du bist nicht mehr und nicht weniger liebenswert, nur weil dein Kollege auch andere Menschen mag. Ich weiß nicht, wie du das machst, aber du schaffst es alleine durch Nachrichten jemandem Kraft zu geben!.
Was ich aber nicht verstehen kann warum geht das Mädel mit mir so um? Er hat mir versichert, dass ihm an Anderen nichts liegt. Und denk daran: Deine Zeit und deine Energie sind wertvoll. Mein Gott, vielleicht wird aus euch kein Liebespaar, na und? Er versucht ihr alles recht zu machen.